Firmengeschichte
1867 bis heute
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150 Jahre Compass Verlag
Ein Video-Streifzug durch die Geschichte
Die Compass-Gruppe übersiedelt an ihren neuen Firmenstandort:
Schönbrunner Straße 231
1120 Wien
Der Wirtschafts-Compass
Der Wirtschafts-Compass geht nach über 10 Mannjahren Entwicklungszeit online.
Er wird somit zum umfassendsten Informationsprodukt für Wirtschaftsinformationen.
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Der Compass-Verlag feiert mit mehr als 400 Gästen sein 150-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wird die Jubiläumspublikation "Der Compass - 150 Jahre österreichische Wirtschaftsgeschichte. Vom Kalender zu digitalen Informationssystemen." veröffentlicht.
firmeninfo.at löst compnet.at als stärkste B2B-Plattform Österreichs ab.
Das Online-Archiv ZEDHIA geht mit über 1,1 Mio. Seiten österreichischer Wirtschaftsgeschichte online.
Ein neues Standbein
Die Compass-Gruppe wird Eigentümer der Top-Level-Domain .wien
Launch von firmenbuchgrundbuch.at
Die HF-Data wird damit zum Marktführer unter den Verrechnungsstellen in Österreich.
Tradition trifft Innovation
Die Firmengruppe beginnt mit der Finanzierung ausgewählter Start-ups.
Datenbanken werden ausschließlich mittels Online-Zugriff zur Verfügung gestellt.
Das Ende einer Ära
Nach bereits drei Jahren Pause erscheint der allerletzte Compass-Band in Buchform.
Die HF Data wird Verrechnungsstelle für die Republik Österreich.
Der Beginn der Digitalisierung
CompNet – Die erste kommerzielle Internetdatenbank Österreichs geht online.
Schrittweiser Verkauf der Ostbeteiligungen, um sich verstärkt dem Heimmarkt zu widmen.
Das neue Verlagshaus
Nach 66 Jahren im 1. Bezirk übersiedelt die Verlagsgruppe in ein neues Verlagshaus in den 14. Bezirk.
Die Ostexpansion
Gründung von über zehn Tochtergesellschaften innerhalb von drei Jahren u.a. HF Data und Better Business Information.
Beginn der Ostexpansion mit der "CompAlmanach-Gruppe".
Die Firma beschäftigt sich mit dem Aufbau der Handelsregister-Datenbank.
Gründung der CMD - das erste Tochterunternehmen des Compass-Verlags.
Übernahme der Familie Futter
Im Rahmen eines MBO übernehmen Werner und Heide-Lene Futter den Compass-Verlag.
Zweiter Weltkrieg
Geheim! Die Bücher gelten im Zweiten Weltkrieg als Staatsgeheimnis und müssen unter gesichertem Verschluss aufbewahrt werden. Ab 1945 dienen die Compass-Ausgaben als gerichtsauthentische Dokumente bei Restitutionsverfahren.
Erste Republik
Von 1913 bis 1936 ist der Compass-Verlag ein Teil der Vernay AG - einer der größten Medienkonzerne im Österreich der Zwischenkriegszeit.
Der Industrie-Compass von 1920/21 umfasst bereits 75.000 Unternehmen und 6.000 Neugründungen.
Eigentümerfamilie Hanel
Der Compass-Verlag geht in das Eigentum der Familie Hanel über und überdauert beide Weltkriege bis ins Jahr 1977 im Besitz dieser.
Das Zentralblatt
Das "Zentralblatt für die Eintragungen in das Handelsregister", ein Periodikum analog dem heutigen Amtsblatt der Wiener Zeitung, sowie der "Lieferungsanzeiger" werden ab 1902 über hundert Jahre lang von Compass verlegt.
Der Tresor
Das Wochenmagazin "Der Tresor" ergänzt die Buchausgaben.
Erste Druckwerke
Die erste Ausgabe des "Compass-Kalender und Jahrbuch für Handel, Gewerbe und Industrie" erscheint 1868 und gilt als einziges, vollständiges, finanzielles Handbuch der Monarchie.
Die Gründung
Der Compass-Verlag wird in Wien von Gustav Leonhardt gegründet.
Er wird später Generalsekretär der Österreichisch-Ungarischen Nationalbank.